Hitzeschutz für die Sparkasse

Das denkmalgeschützte Gebäude mit Baujahr 1890 wurde bereits 1988 komplett umgebaut. Der Bedarf an mehr Büroräume im Dachgeschoss und der Umstand, dass die Wärmedämmung und der sommerliche Wärmeschutz im Dachgeschoss nicht genügend war, hat die Bauherrschaft dazu bewegt, energetische Sanierungsmassnahmen mittels eines GEAK Plus Beratungsberichtes ermitteln zu lassen.

Aufgrund dieser Analyse und den heute verschärften gesetzlichen Grundlagen hat man sich neben zusätzlichen Büroarbeitsplätzen auch für umfangreiche Sanierungsmassnahmen entschieden.

In der Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege und weiteren Fachgremien konnte die wärmtechnische Dachsanierung (Wärmedämmung und Hitzeschutz) mit Vergrösserung der Lukarnen (Licht in den Büroräumen) erarbeitet und realisiert werden. Gleichzeitig wurden auch brandschutztechnische Ertüchtigungen für die Sicherheit des Personals realisiert. Die neu erstelle Grundwasserwärmepumpe als Ersatz einer Gasheizung, liefert die benötigte Wärme im Winter und eine Kühlung der Räume im Sommer.

Das Gebäude der Clientis Sparkasse Oftringen erfüllt nun trotz hohem Alter einen sehr guten energetischen Standard.