Asbesthaltige Baustoffe sind für die Gesundheit der Menschen gefährlich, wenn sich durch Umbauarbeiten der Asbeststaub verbreitet und dieser eingeatmet wird.
Solange diese Stoffe nicht als Feinstaub in die Luft abgegeben werden, können sie keinen Schaden anrichten.
Ab 1990 wurden diese Stoffe verboten und dürfen nicht eingesetzt werden. Bei Gebäude gebaut und umgebaut vor 1990 ist deshalb mit asbesthaltigen Baustoffen zu rechnen.
Zu finden sind diese insbesondere in Putzen, Plattenkleber, Kittfugen und Fensterfugen, Rohrdämmungen, Bodenbelägen, Heizungsanlagen, „Eternitplatten“ im Haus und ums Haus, Elektrotableau, Steckdosen, Lampensockel und Spritzbeschichtungen auf Stahlkonstruktionen.
Schadstoff-Analyse
Eine Schadstoffanalyse ist frühzeitig vor dem Umbau erstellen zu lassen. Das gibt Planungssicherheit, denn eine Sanierung der betroffenen Gebäudeteile ist vorgängig zu veranlassen.Während dieser Sanierung darf sich niemand anderes in im Gebäude befinden. Der Schutz von Mensch und Umwelt wird sehr grossen Stellenwert beigemessen.
Die Probeentnahme dauert ca. 2 bis 4 Stunden. Diese werden in ein Labor eingeschickt und entsprechend den Resultaten erhält der Besitzer einen detaillierten Bericht.
Detaillierte Informationen zu Asbest und Vorsichtsmassnahmen findet man auf der Webseite der SUVA.
Die Analysen und die Sanierungsarbeiten sollten nur von echten Profis ausgeführt werden. Wir können Sie beraten und für Sie die einsprechenden Schritte organisieren.
Asbestsanierung
Die Sanierung erfolgt unter strengen Sicherheitsvorschriften.
Die Bauarbeiter tragen beim Ausbauen der Stoffe Schutzanzüge und verpacken die Abfälle fein säuberlich in luftdichten Säcken, welche dann fachgerecht entsorgt werden.
Die Räume werden mit Frischluft versorgt und die alte Luft und Staub im Gebäude werden abgesaugt und gesäubert. Die Bauarbeiten werden von aussen mit Messgeräten kontrolliert und begleitet.
Die Arbeiten müssen 2 Wochen vor Arbeitsbeginn bei der SUVA angemeldet werden und werden sporadisch von der SUVA kontrolliert.
